Wie alles begann…
Unser Familienbertrieb geht zurück bis in das 1905. Am 20. Oktober eröffnete Heinrich Freund ein Geschäft für Uhren, Gold und Optik in der Bahnhofstraße in Leinefelde. Er fertigte in seiner eigenen Werkstatt Brillen an und reparierte mechanische Uhren.
Sein Sohn, Oskar Freund, legte 1937 die Uhrmacher-Meisterprüfung und 1938 die Meisterprüfung für Augenoptik ab und führte das Unternehmen mit handwerklicher Perfektion weiter. Nach Oskar Freunds Tod im Jahr 1968 wurde dem Betrieb durch die staatliche Regulierung in der DDR die Handelserlaubnis entzogen. Bis zum Ende der DDR war es Birgitta Hoffmann, Oskars Tochter, mit ihrem Mann Gustav Hoffmann, ebenfalls Uhrmachermeister, daher nur gestattet, Uhren zu reparieren
Im Jahr 1990 ergriffen sie die Initiative, das Familienunternehmen neu aufzubauen. Sie verkauften nicht nur hochwertige Uhren und Schmuck, sondern gestalteten auch das kleine Geschäft zu einem einladenden, geräumigen Laden um.
1996 kehrte Michael Hoffmann, der Urenkel des Gründers und Vertreter der vierten Generation, zu den Wurzeln des Familienunternehmens zurück und setzte die Tradition als staatlich geprüfter Augenoptikermeister fort. Als gelernter Hörgeräteakustikermeister erweiterte er das bisherige Angebot um einen weiteren essenziellen Bereich.